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«Positiv u gmüetlech»

Drei Fragen an den 28-jährigen Nicolas Minder, Hoteldirektor. Er empfindet es als schön, zu sehen, dass ältere Leute noch ins Restaurant gehen und einfach den Moment geniessen können.

Mittwoch, 04. November 2020 Ann-Florance Kohler (23)
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Nicolas Minder, Hotelier und Restaurateur. – Bild: Privat

Nicolas, woher kommst du?

Ich wuchs in Oberhofen auf und habe bisher eigentlich mein ganzes Leben hier verbracht. Nebst der Schule habe ich sehr oft meinen Eltern in ihrem Hotel-Restaurant geholfen, freiwillig natürlich. Das hat mir Spass gemacht. Am meisten natürlich, wenn ich Kaffee servieren durfte und dafür 20 Rappen Trinkgeld bekam. Ich habe es auch immer geliebt, meinem Vater in den Reben zu helfen; «d Trube abläse u vermoschte». Wir konnten nicht viel weg, da das Hotel-Restaurant meine Eltern auf Trab hielt. Ich habe es deshalb umso mehr geschätzt, wenn wir alle zusammen auf der Terrasse gegessen haben. Nach der Primarschule in Oberhofen ging ich an die Oberstufe in Hünibach und dann an die Handelsmittelschule, wo ich das KV gemacht habe. Weiter ging es mit einem Jahr BMS und danach an die Wirtschaftsschule in Thun. Bei den SBB habe ich zwei Jahre im Bereich Marketing Regionalverkehr gearbeitet, bevor ich ein halbes Jahr an der Fachhochschule studierte. Dies hat mir persönlich nicht so gut gefallen. Ich habe mich deshalb dazu entschieden, an die Hotelfachschule zu gehen, wo ich weitere drei Jahre studierte. «U ja, itze bi ni eidgenössisch diplomierte Hotelier u Restaurateur, wow, so ne schöne Titu!» Direkt im Anschluss habe ich dann mit meinem Vater die Direktion des Hotels übernommen.

Im eigenen Rebberg unterwegs. – Bild: Nicolas Minder

Wo stehst du im Moment?

Und jetzt bin ich seit drei Jahren hier im Hotel Niesenblick am schönen Thunersee. Ziele habe ich immer, jedoch alles in allem bin ich angekommen. Nebst der Arbeit, welche mir sehr viel Freude bereitet, produziere ich auch eigenes Bier. Die Alkoholverarbeitung ist ein grosses Hobby von mir, nicht primär wegen des Trinkens, aber vor allem der Herstellungsprozess und die verschiedenen Geschmäcker interessieren mich. «Das fasziniert mi.» Bier herzustellen ist ein sehr befriedigender Job, sehr tagesfüllend und gemütlich. «Chly Gärschte, Mauz u Hopfe, aues zämemische, choche u das aues i eire Rue.» So ist auch meine Persönlichkeit. Ruhig und emphatisch. Ich sehe mich auch sehr als familienbewusster Mensch. Zur Familie gehören auch gute Freunde, für diese würde ich sehr viel tun, wenn es hart auf hart kommt. Ich bin sehr gemütlich unterwegs. Im Job darf es hektisch sein, jedoch soll in der Freizeit dann «aues schön süüferli gah.» Zu den schönsten Momenten zähle ich schon, wenn ich in guter Gesellschaft etwas Gutes trinken und essen kann.

Der «Niesenblick» am Thunersee. – Bild: Nicolas Minder

Wohin gehst du?

«Nach Oberhofe.» Nein, mein aktuelles privates Ziel ist, Papa zu werden. Und beruflich gesehen wünsche ich mir schon, dass wir hier im «Niesenblick» bestehen können. Ich fände es toll, wenn wir auch neue Geschäftsfelder eröffnen könnten, wie mit dem Weinhandel. Ich würde auch gerne eigenen Whisky herstellen. Einfach da noch ein weiteres Standbein aufbauen. Was mir Sorgen bereitet («isch itz echly klischeehaft») ist schon die ganze Thematik mit dem Klimawandel. Wenn ich an die nächste Generation denke, daran, dass meine Kinder in dieser Welt aufwachsen… Aber auch der ganze gesellschaftliche Wandel beschäftigt mich. Wie abhängig wir und unser Glück von den sozialen Medien sind. Dieser Wandel hin zu den Extremen empfinde ich als gefährlich und macht mir schon Sorgen. Aber zurück zum Positiven. Was ich sicher noch erleben möchte, ist, meine Kinder aufwachsen zu sehen. «My Zuekunft steu i mir mit 7000 Ching vor. Nei, ig wünsche mir dass ig wyterhin positiv u gmüetlech cha durch ds Läbe gah.»

Beitrag von:

Ann-Florance Kohler (23)

Immer ä chli am Tröimä vo Wäutä wyt wäg. U söst bini am tanze u kreativs Züg am mache. Ig due viu mini Gedanke u Abentür ufschribe damiti mi de speter ono cha dra erinnere. Viu Zit verbringeni o im Broki odr mit läse.

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