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Energie zum selber machen

Jugendliche setzen sich ganz praktisch mit dem Thema Energie auseinander. Mit Muskelkraft bringen sie Wasser zum Kochen.

Donnerstag, 05. Dezember 2013 Barbara Tschopp
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Im Oberstufenzentrum der Schule linke Zulg fanden am 4. November ein Energieerlebnistag und eine Debatte zu vier Themen aus dem Bereich Energiezukunft statt. Unter der Leitung von UND – Autorin Barbara Tschopp. «Buchen denkt mit», als Teil des Projekts «Denke mit», nennt Tschopp das Projekt, das für zwei 7.-9. Jahrgangsgemischte Klassen mit total 35 Jugendlichen durchgeführt wurde.

Trampeln für die Lampe

In einem praktischen und erlebnisreichen Parcours konnten SchülerInnen selbst Energie messen, fühlen und erfahren. Oder wie es Schüler Aris formuliert: «Wir gingen auf Jagd nach unserem Energieverbrauch, schauten, wie viel Watt unsere Elektronikgeräte brauchen.» Er habe es interessant gefunden, «dass man durch viel Trampeln an einem Hometrainer Glühbirnen zum Leuchten bringen kann.»

Kurbeln bis der Kaffee kocht

In zwei interaktiven Modulen hinterfragten Jugendliche den eigenen Umgang mit Energie. Durch den Einsatz von eigener Muskelkraft auf den Tritt- und Kurbelgeneratoren erlebten sie den Unterschied zwischen dem Stromverbrauch einer Stromsparlampe, einer herkömmlichen Glühbirne und LED Lampen. Mit der Körperenergie brachten sie auch eine Tasse Wasser zum Kochen: «Eine halbe Stunde schwitzen, nur für ein paar Tropfen heisses Wasser», staunte Schüler Sherom.

Zudem schätzten sie den Energieverbrauch von verschiedenen Haushaltsgeräten und nachher massen sie den wirklichen. Ein Schüler war erstaunt, dass Geräte, die am Strom angeschlossen sind im Standby-Modus fast soviel Energie verbrauchen, wie wenn man sie braucht.

Die Jugendlichen lernten graue Energie in Lebensmitteln, gemessen mit der Energiemenge in Erdöl, kennen. So kauften sie ein. Ziel: Einkaufen für eine Vegetarierin oder für jemanden, der nur eine kurze Mittagspause hat und sich mit Fertigprodukten ernährt. Anita, Schülerin in Buchen erklärt, wie’s geht: «Wenn man einen halben Liter Sirup kauft, wurden für die Herstellung, Verpackung und den Transport etwa 0,2 Liter Erdöl verbraucht. Mit so viel Erdöl könnte man fünf Kilometer weit Auto fahren.

Die Schülerin Shana sagt, was sie mit diesem Wissen jetzt anfangen kann: «Da ich selber nicht einkaufen gehe gebe ich die Tipps meiner Mutter weiter.» Und Kollegin Tabea kennt noch ein anderes Beispiel: «Wenn man 500 Gramm Äpfel kauft, könnte man mit der Energie der Herstellung, Verpackung und Transports mit dem Auto vier Kilometer weit fahren.»
Debatte unter Jungen
Anschliessend an den Energieerlebnistag debattierten die OberstufenschülerInnen in vier Gruppen. Jede Debattiergruppe behandelte ein anderes Thema:

1.) Soll man, um den Verkehr einzuschränken, dafür bezahlen müssen, wenn man in die Innenstädte der Schweiz fahren will?
2.) Sollen SchülerInnen belohnt werden, wenn sie das Velo anstelle des Töffli benutzen?
3.) Soll die Schweiz ohne Atomkraftwerke in die Zukunft gehen?
4.) Sollen die Hügel und Berge in der Schweiz mit Windturbinen bebaut werden?

Die Positionen der Debattierenden «pro» und «contra» waren vorgegeben. So passierte es manchmal, dass man eine Meinung vertrat, die sich nicht mit der eigenen Überzeugung deckte. Sascha haben die Debatten gefallen: «Es war ziemlich interessant, dass man manchmal eine Meinung vertreten musste, die man persönlich gar nicht teilt.»
Im Plenum wurden zum Schluss alle Argumente Pro und Contra von den Sprechern jeder Gruppe vorgestellt.

Energiediskussion Homber. - Bild: Elis Rüegsegger

Beitrag von:

Barbara Tschopp

Dr. sc. techn., Geotechnikerin, Nachwuchsförderung in technischen Berufen. Hobbys: Journalismus, Ski- und Velofahren, Wandern, Singen, Tanzen.

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