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Sind wir uns der Abfallberge bewusst?

Wir leben in einer Konsum- und Wegwerfgesellschaft. Abfall in jeder Form finden wir täglich. Wie gehen wir mit diesem Problem um? Eine Sammlung von Beobachtungen aus unserem persönlichen Alltag.

Montag, 11. November 2019 Darleen Pfister (21)David Wälti (26)Vreni von Känel (72)
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Littering ist die zunehmende Unsitte, Abfälle im öffentlichen Raum achtlos wegzuwerfen oder liegenzulassen, ohne die dafür vorgesehenen Abfalleimer oder Papierkörbe zu benutzen. Bild: David Wälti

Dass der Abfall ein Problem ist, wissen wir. Doch wie wird auf Littering aufmerksam gemacht? Plakate weisen auf die Mülleimer hin, die manchmal auffällig gestaltet sind. So werden sie bestimmt nicht übersehen. Die Medien zeigen schockierende Fotos von Stränden mit mehr Plastik als Sand. Bei diesen Bildern bekommt man plötzlich ein schlechtes Gewissen.
Instagram und Co. sind geeignete Plattformen um Trends zu verbreiten. Auf Social Media werden Aktionen wie der #2minutebeachclean gestartet oder AktivistInnenn rufen zum sogenannten “Plogging” (Joggen und Müll aufsammeln) auf. Die Medien tragen einen grossen Teil zum Bewusstsein bei.

Fehlendes Bewusstsein in Südamerika

Patchamama (Muttererde) ist die Religion vieler indigener Menschen in Südamerika. Die Verbundenheit zur Natur ist auch in der modernen Zeit noch stark vorhanden. Die Inkas lebten einst im Einklang mit der Natur. Doch durch die zunehmende Verwestlichung, vor allem im Bereich des Konsums, wird der ins Ungleichgewicht gebracht. Abfall in jeder Form wird nur selten getrennt, öfters noch verbrannt oder vergraben. In der Natur aufwachsen, sie achten und sich als Teil von ihr verstehen, ist etwas, was wir von dieser Kultur lernen können. Im Gegenzug wäre es sinnvoll, mit der Verwestlichung auch das Bewusstsein und Verhalten beim Thema Abfall mitzugeben.

Abfall und Tourismus

Das eigene Bewusstsein und Verhalten sind tagtäglich dabei, auch beim Reisen. Im Tourismus Hotspot Interlaken lässt sich das Verhalten und Bewusstsein von Touristen aus verschiedenen Kulturen beobachteten. Das Entsorgen oder Trennen von Müll wird dann zum Problem, wenn Touristen zu wenig darauf hingewiesen oder sensibilisiert werden. In den letzten Jahren hat die Tourismus Organisation Interlaken viel dazu beigetragen, dass Touristen bereits in ihren Unterkünften gründlich aufgeklärt werden. In den Strassen von Interlaken hat sich seither sichtbar weniger Müll angesammelt.

An vielen Orten sammeln sich Abfälle, die nicht ordnungsgemäss entsorgt wurden. Bild: David Wälti

Gemeinsam gegen Littering

Die warmen Temperaturen locken die Leute an den See. Dort finden die ersten Grillfeste statt, die oftmals viel Müll verursachen. Leider fehlt manchen Besuchern das Bewusstsein dafür. Die liegengelassenen Verpackungen werden von Wind mitgerissen und landen im Thunersee. Deshalb sammelte Darleen in der nahegelegenen Bucht den Müll ein, der mit den Wellen angespült wurde. Beim genauen Hinsehen versteckte sich viel Plastik zwischen den Steinen. Aus dem geplanten #2minutebeachclean wurde ein #60minutebeachclean.

Auch in Interlaken wird an unterschiedlichen Orten durch Freikirchliche Gemeinden, Sport- und Musikvereine, Schulen sowie andere gemeinschaftliche Formen Abfall gesammelt. Kinder, Jugendliche und Erwachsene suchen gemeinsam und systematisch Abfall zusammen. So wird das Thema Littering sichtbar gemacht und schafft ein Mehrwert für die Gesellschaft.
Helft, nehmt den Abfall mit!

Abfallreglement in Bern

Die Stadt Bern geht gegen Abfallsünder recht streng vor. Das Litteringreglement von 2011 enthält eine Auflistung der Ordnungsbussen. Das Wegwerfen von Kleinabfällen wie zum Beispiel Zigarettenstummel, Papier, Kaugummi kostet 40 Franken. Wird der Hundekot nicht aufgelesen, muss der Hundehalter 80 Franken bezahlen und das Hinauswerfen von Gegenständen aus einem Auto wird mit 100 Franken gebüsst.
Die Auswirkungen dieses Reglements oder vielleicht auch die Angst erwischt zu werden, sind in der Stadt Bern gut ersichtlich. Raucher versammeln sich zum gemeinsamen Inhalieren um die grossen öffentlichen Aschenbecher und Abfälle wandern vermehrt in die Abfalleimer. Trotzdem fragen wir uns, warum in den Lauben Berns immer noch so viel Abfall rumliegt?

Bild: David Wälti

Rauchen am Bahnhof Thun

Vreni: Vor der Zugsabfahrt nach Bern wollte ich von einigen Rauchern wissen, wie sie ihren Zigarettenstummel entsorgen. Ich wanderte Perron auf und Perron ab – nirgends eine Person mit Zigarette. Erst kurz vor Zugseinfahrt kamen drei Raucher – die ersten Beiden steuerten sofort zum grossen Aschenbecher, sogar die Asche wurde dort abgestreift und auch der Zigarettenstummel verschwand im Aschenbecher. Vom dritten Raucher wollte ich wissen, was er mit dem Zigarettenstummel mache – denk in den Aschenbecher, sicher nicht auf den Boden oder in den Schotter. Er habe schliesslich eine gute Erziehung genossen, war seine Antwort.


Geschenkter Müll

Darleen: Was verbindet Weihnachten mit Geburtstagen? Unter anderem die Geschenke. Ist euch einmal aufgefallen, wie viel Abfall diese verursachen? Ich wurde mir dessen bewusst und verzichtete beim Geburtstag meiner Mutter auf Einweg-Verpackungen. Stattdessen legte ich meine Geschenke in eine Holzkiste, gefüllt mit Weinkorken. In einer Schachtel oder in Stoff eingewickelt, wäre der Überraschungseffekt noch grösser. So simpel ist die Müllvermeidung und verschafft den Beschenkten Bewusstsein für die vermeidbaren Abfallberge. Wie verpacken Sie Ihr nächstes Geschenk?

Beitrag von:

Darleen Pfister (21)

Ich bin Gymnasiastin, mag Menschen und entdecke gerne Neues; auf Reisen, mit der Kamera oder einem Interview. Dabei lasse ich mich schnell begeistern und stecke andere damit an. So zum Beispiel für Wandern, Reiten, Kochen, Politik,...

David Wälti (26)

War am Gymnasium Thun Seefeld, Zivildienst in der Stiftung Sunneschyn in Meiringen

Vreni von Känel (72)

Hobby Gärtnerin und begeisterte Seglerin

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